Radiale Stoßwellen Therapie

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Stoßwellen radial Therapie Dortmund

DOLORCLAST® RADIALE STOSSWELLE
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) verwendet akustische Impulse zur Behandlung bestimmter Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie ist eine gut untersuchte und häufig verwendete Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Die radiale extrakorporale Stoßwellentherapie (rESWT) wird erfolgreich eingesetzt bei:
Oberflächliche Indikationen, wie

  • Fersensporn – mit oder ohne Plantarfasziitis
  • Achillodynien (Schmerzen der Achillessehne)
  • Tendinopathien der Rotatorenmanschette
  • Tendinosis calcarea („Kalkschulter“)
  • Epicondylopathien („Tennis – und Golferarm“)
  • Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung der Hüfte)
  • Sehnenansatzschmerzen wie z. B. Adduktoren –, Patellaspitzen-  und Schienbeinkanten – Syndrom
  • Chronische Wunden, Ulcera, Narbenbehandlung
  • Frühstadien der Arthrose
  • Verspannungen und Muskelhartspann („Triggerpunkte“)
  • Störungen der Knochenheilung
  • Achillessehnen-Tendinopathie,
  • mediales tibiales Stresssyndrom,
  • Trochanterschmerzsyndrom 

Erste Wahl bei Tendinopathien und Entesopathien des Fersenbeins, Fasziopathien, Myotendinösen Rissen, muskulären Pathologien, Triggerpunkten und spastischen Geweben. Subakute oder chronische Pathologien

Was sind die Vorteile der Stoßwellentherapie?
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist die Anwendung von Stoßwellen in der Medizin.

Es ist klinisch erwiesen, dass Druckwellen, die auf verletztes Gewebe einwirken, Stoffwechselreaktionen anregen:

  • Verringerung des Schmerzempfindens der Nervenfasern
  • Steigerung der Blutzirkulation in den umliegenden Weichteilen
  • Beginn des Heilungsprozesses, ausgelöst durch die Aktivierung der Stammzellen.

 

Was sind DolorClast® Radiale Stoßwellen?

1997 patentierte EMS das erste radiale Stoßwellengerät, den Swiss DolorClast®, der auf dem ballistischen Prinzip basiert.

Druckluft, die an das Handstück geschickt wird, beschleunigt ein Projektil, das mit hoher Geschwindigkeit (bis zu 90 km/h) auf einen feststehenden Applikator trifft. Die aus dieser Bewegung resultierende kinetische Energie wird in eine Stoßwelle umgewandelt, die radial auf das Zielgewebe übertragen wird.

Die Abgabe der Stoßwellen erfolgt in kurzer Zeit, in der Regel dauert sie nur wenige Minuten, so dass sie, wie von der GDT empfohlen, innerhalb derselben Sitzung mit anderen Therapien gekoppelt werden können. Das DolorClast®-Stoßwellenprotokoll umfasst in der Regel insgesamt drei bis fünf Sitzungen, die in einem Rhythmus von ein bis zwei Sitzungen pro Woche mit einem Intervall von mindestens 72 Stunden dazwischen geplant werden.

Wie kann die Stoßwellentherapie in der Physiotherapie und Rehabilitationsmedizin helfen?

  1. Druckluft beschleunigt ein Projektil, das auf einen feststehenden Applikator trifft.
  2. Die kinetische Energie wird in Stoßwellen umgewandelt, die durch die Haut an das Zielgewebe abgegeben werden.
  3. Diese Stoßwellen werden für breite Behandlungsbereiche radial übertragen.
  4. Eine Stoßwelle beginnt mit einer Kompressionsphase. Der Spitzendruck erzeugt Dehnungsspannungen im Gewebe. 
  5. Es folgt eine Depressionsphase, die Kavitationsblasen erzeugt. Ein hohes Kavitationsniveau ist das Ergebnis einer hohen Energiedichte, die durch das Stoßwellengerät abgegeben wird. 
  6. Diese Energie stimuliert Stoffwechselreaktionen auf das angelegte Gewebe.

Visualisierung radialer Stoßwellen

Die Kompressionsphase (P+) dringt in die Haut ein und schwächt das Gewebe.

Es folgt eine Depressionsphase (P-), wobei die Kavitationsblasen entstehen.

Diese Blasen kollabieren und verursachen sekundäre Schockwellen.

Quelle: ems-dolorclast.com